Biofeedback:

Das Hauptziel von Biofeedback ist die Entwicklung von Selbstkontrolle über körperliche Vorgänge. Bei der Biofeedback-Behandlung werden körperliche Funktionen den Patienten kontinuierlich zurückgemeldet und positive Änderungen dieser Funktionen verstärkt, sodass Patienten lernen können, die Köperfunktionen zu beeinflussen. Der Patient wird mit Elektroden an das Gerät angeschlossen. Das Feedback bzw. die Rückmeldung erfolgt über einen PC. Mit Biofeedback können Migräne, Spannungskopfschmerzen, Rückenschmerzen, somatoforme Störungen, psychosomatische Erkrankungen, essenzielle Hypertonie,  Stress und Burnout, Angsterkrankungen etc. behandelt werden.

 

Klinisch-psychologische Behandlung 

Die klinisch-psychologische Behandlung umfasst die Behandlung von psychischen Störungen und somatischen Erkrankungen (unter Verwendung der Einsatzmethoden aus allen anerkannten Psychotherapierichtungen) und die Behandlung gestörter psychischer Grundfunktionen (z.B. Gedächtnistraining nach neurochirurgischen Eingriffen). Im Vordergrund einer klinisch-psychologischen Behandlung stehen Veränderungsprozesse. Klinische Psychologinnen und Psychologen begleiten Menschen über den ganzen Veränderungsprozess hinweg bis zur - am Behandlungsbeginn - vereinbarten Zielerreichung. Grundlage für die klinisch-psychologische Behandlung ist das im Psychologiestudium erworbene umfangreiche theoretische und praktische Wissen der Psychologinnen und Psychologen über die verschiedenen psychischen Störungen, somatischen Erkrankungen und unterschiedlichen Methoden zu deren Behandlung.

 

Klinische Psychologie

Die Klinische Psychologie gilt als Teildisziplin der Psychologie, die biologische, soziale, entwicklungs- und verhaltensbezogene sowie kognitive und emotionale Grundlagen psychischer Störungen, sowie Auswirkungen dieser Störungen und anderer Erkrankungen (zB. neurologische Störungen, Krebs, chronische Herzleiden uvm.) auf das Erleben und Verhalten wissenschaftlich untersucht.

 

Gesundheitspsychologie

Die Gesundheitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie und beschäftigt sich thematisch mit der Erhaltung der Gesundheit, mit der Erforschung und Entwicklung gesundheitsfördernder Maßnahmen und der Prävention, zB. im Suchtbereich.